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wiki:spenge_lenzinghausen

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Lenzinghausen

Dieses ist die Beschreibung des Spenger Ortsteil Lenzinghausen.

Hausstätten- und Höfeliste

Die [Lenzinghausener Hausstätten- und Höfeliste] umfasst die Hausnummern 1 bis . Es ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.

Bücher

Geschichte

Lenzinghausen wurde um 1060/70 als Lensinchusen erstmals schriftlich erwähnt. Das Grundherrschaftliche Amt Lenzinghausen gehörte einst zum Stift St. Mauritz vor Münster. Das Grundherrschaftliche Amt war eine Hofgenossenschaft innerhalb der Großgrundherrschaft des Stiftes. Etwa hundert Jahre nach der Übernahme des ehemaligen Lenzinghausener Reichsgutes stellte die Verwaltung des Stiftes St. Mauritz im 12. Jahrhundert ein erstes Heberegister auf. Die große und weit verstreute Villikation Lenzinghausen beinhaltete danach die beiden Haupthöfe Lanzinchusen und Kuningbruggen (Oberhöfe), sowie neunzehn Unterhöfe – fünf davon allerdings verlassen. Die Hofgenossenschaft erhielt nach dem Oberhofe Lanzinchhusen ihren Namen Amt Lenzinghausen. Dem Oberhofe (später Meyerhof in Lenzinghausen) waren nicht nur Höfe aus Lenzinghausen zugeordnet, sondern auch Höfe aus verschiedenen Dörfern, Bauerschaften und Kirchspielen in der Grafschaft Ravensberg und im Stifte Osnabrück – u. a. auch im heutigen Jöllenbeck. Am 28. August 2006 feierten die Bürger das 950-jährige Jubiläum ihres Dorfes.

Lenzinghausen wurde am 1. Januar 1969 zu Spenge geschlagen, was davor eine eigenständige Gemeinde im Amt Spenge bildete.

Karten

Spenge im Kreis Herford

Bauerschaft Lenzinghausen in der heutigen Struktur als Stadtteile.

Lenzinghausen, siehe: Maps

Dokumente

Verweise

Auskünfte

Kreisarchiv Herford

Stadtarchiv Spenge

Heimatverein

wiki/spenge_lenzinghausen.txt · Zuletzt geändert: 2020/10/23 17:54 von michael

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